Wenn man eine Sprache nicht als Muttersprache gelernt hat, spricht man in der Regel mit einem Akzent. Ein Akzent entsteht dadurch, dass man die Ausspracheregeln, die Betonungsmuster und die Sprechmelodie der eigenen Muttersprache unbewusst auf die fremde Sprache überträgt.

Ein Akzent kann sehr charmant wirken. Er kann anderen verraten, woher man stammt und auch die eigene Identität widerspiegeln.

Aber gleichzeitig können durch einen Akzent  Wörter und Sätze für den Zuhörer fremd klingen und es können Schwierigkeiten entstehen:

  • die veränderte Aussprache lenkt vom Inhalt ab
  • es dauert länger, bis der Inhalt richtig verstanden wird
  • der Inhalt wird nur unvollständig verstanden

Durch diese Verzögerungen in der Kommunikation werden Gespräche oft anstrengender.

Der Akzent macht es oft schwieriger, eine Vertrauensbasis für die Verständigung zwischen den Gesprächspartnern zu schaffen, weil der Kommunikation die Leichtigkeit fehlt.

 

Verbessern Sie den Kontakt zu Ihren Mitmenschen über die Verbesserung Ihrer Aussprache!